kind + kegel

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Es war einmal ein armer Ritter, der hieß Valentin Gundelfinger. Der war so arm, so arm, dass er letzte Woche sogar sein Schwert hatte verkaufen müssen…
… aber er dachte positiv, war’s zufrieden und sagte sich: »Naja, wird schon wieder wer ’nen Job anbieten«.
Und siehe da: Schon am nächsten Tag bekam er Post, einen Brief vom Herzog Gerold Knallvogt. Mieseltraute, dessen Tochter war entführt worden: »… man bedürfe der Hülfe des wackeren Gundel!«
Wie denn, was denn, ohne Schwert?
Aber Gundel hat immer ein Ass im Ärmel (in dem Fall einen Kampflöffel). Und so macht er sich auf, ein Lied auf den Lippen, um wacker für Herzog und Tochter zu streiten – winken doch zehn Goldstücke als Lohn!

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Für Kindelein ab 5 Lenze und auch ausgewachsenes Volk!
Jeweils um 11 Uhr und 15 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus (Eintritt gegen kleinen Obolus, damit der Ritter sich wieder ein neues Schwert kaufen kann)

 

Laterna Magica-Vorführungen
für kleine und große Zuschauer

mit Peter Rieke und Assistenten

Ort: Gesundheitszentrum Pegnitz
Zeit: 11.30., 14.00 und 16.00 Uhr

Laterna_magica_Aulendorf „Laterna magica Aulendorf“ von Photo: Andreas Praefkcke (Fundstelle: Wikipedia)

Die Laterna Magica, der Vorläufer des modernen Diaprojektors – oder heute des Beamers -, war vor allem  im 19. Jahrhundert äußerst populär. Auf sogenannten Phantasmagorien, zu Deutsch Geistervorstellung, erlebten Menschen Bilder und Geschichten, die sie nie zuvor gesehen oder gehört hatten. Die Vorstellungen kamen dabei modernen Light-Shows nahe. Als Projektionsflächen wurde manchmal Rauch verwendet. Mitunter kamen mehrere Zauberlaternen zum Einsatz und Bilder wurden übereinander projiziert und zugleich bewegt.

Man könnte sagen, dass die Laterna Magica eines der ersten Massenmedien war. Einfache Modelle hielten in private Haushalte Einzug und wurden auch als Kinderspielzeug verkauft.

Zeittafel:
o 1420 – die erste Abbildung einer Projektionslaterne zur Projektion von Geisterbildern (evtl. auch zur psychologischen Kriegsführung gedacht) durch Giovanni da Fontana
o 16./17. Jhd. – Mehrere Gelehrte beschreiben die Laterna Magica in wissenschaftlichen Abhandlungen.
o Ab 1750 – Wanderschausteller ziehen mit Guckkästen und Laterna Magica Geräten durch Europa. Diese Jahrmarktattraktion hat solange Bestand, bis ab 1889 (Weltausstellung in Paris) die aufkommende Kinematografie die Laterna Magica langsam verdrängt.
o 2. Hälfte des 19. Jhd. – Die Laterna Magica wird durch die industrielle Massenfertigung gemeinsam mit der Modell Dampfmaschine ein, für nahezu jedermann erschwingliches, klassisches technisches Jungen Spielzeug

 

Der Wiesweiher-Kindergarten präsentiert:

Mitmachmärchen
Ort: Kirchplatz St. Bartholomäus

Zeit: 10.30 Uhr, 16.30 Uhr (jew. ca. 20 Min.)

Märchen
Bild: J.F. Elßner (um 1905)

Trommeln für Kinder

Ort: Kirchplatz St. Bartholomäus
Zeit: 15.30 Uhr, 17.00 Uhr

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